Hallo Forum
Momentan bearbeiten wir ein Projekt, bei welchem wir insitu gemessene Daten (rel. F., Temp. und Widerstand) mit den Simulationsergebnissen von WUFI Pro vergleichen. Untersucht wird eine Backsteinwand mit Innenputz, die im Nachhinein mit einer Innendämmung versehen worden ist.
-ca. 2 cm Aussenputz
-ca. 35 cm Backstein
-ca. 2 cm Innenputz
-14 cm Zellulosedämmstoff
-1.5 cm Gipsfaserplatte
Das Innen- und Aussenklima wurde vor Ort gemessen und entsprechend in der Simulation verwendet.
Beim Vergleich der relativen Feuchten in den Schichten erhalten wir jedoch entweder zu hohe Feuchten im Backstein bei passender Feuchte in der Innendämmung oder zu tiefe relative Feuchte in der Innendämmung bei passender Feuchte im Backstein (siehe Appendix).
Was können wir nun ändern, um in beiden Schichten die passende relative Feuchte zu erhalten?
Für Hinweise wären wir sehr dankbar
G
Innendämmung
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Christian Bludau
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Re: Innendämmung
Sind die Materialkennwerte für den Backstein gemessen? Diese haben einen hohen Einfluss. Ich würde als erstes den µ-Wert variieren. Bei hohen Feuchten auch die Flüssigtransportkoeffizeinten.
Wichtig ist auch, dass die Postion der Ausgabe mit der Lage des Fühlers in der Messuung übereinstimmt.
Christian
Wichtig ist auch, dass die Postion der Ausgabe mit der Lage des Fühlers in der Messuung übereinstimmt.
Christian
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Christian Bludau
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Re: Innendämmung
Es könnte auch helfen, ein wenig an den Übergangskoeffizienten Innen zu schrauben... die innere Schicht scheint eine zu hohe Kapazität zu haben, vorausgesetzt natürlich, dass die Position des Monitors mit der Position der Messfühlern übereinstimmt.
