Guten Tag,
ich bin an einer Bauteilberechnung mit Wufi pro 5.1 und hätte dazu eine Frage:
Wie verhält sich eigentlich die Luftwechselrate, die Bei ASHRAE 160 eingestellt werden kann, zum Luftinfiltrationsmodell IBP, dass ich bei bei der Eingabe der Feuchtequelle einstellen kann.
Wird dieses bei der Berechnung miteinbezogen?
Vielen Dank für eure Hilfe
Freundliche Grüsse
Josef
Luftwechselrate vs. Feuchtequelle
-
Christian Bludau
- WUFI SupportTeam IBP

- Posts: 1242
- Joined: Tue Jul 04, 2006 10:08 pm -1100
- Location: IBP Holzkirchen, the home of WUFI
- Contact:
Hallo Josef,
das sind zwei getrennte Modelle. Bei dem Innenklima nach ASHRAE hat die Einstellung der Luftwechselrate einen Einfluss auf die Feuchtelast im Innenraum (entsprechend der Kurve neben dem Bild).
Diese Feuchtekonzentration in der Raumluft wird dann durch das Infiltrationsmodell in die Konstruktion eingebracht.
Bei dem Infiltrationsmodell wird davon ausgegangen, dass die feuchtebeladene Luft aus dem Innenraum durch kleine Fehlstellen in die Konstruktion eindringt und hier kondensieren kann, allerdings nur, wenn die Taupunkttemperatur der Raumluft an der Position der Quelle unterschritten wird. Hierbei ist Menge an feuchter Luft, die das Infiltrationsmodell in die Konstruktion einbringt, über die Dichtheit des Gebäudes, die Höhe der zusammenhängenden Luftsäule und die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen (Druckdifferenz) definiert.
Weiter Infos zum Infiltrationsmodell sind in der Online-Hilfe von WUFI zu finden.
Christian
das sind zwei getrennte Modelle. Bei dem Innenklima nach ASHRAE hat die Einstellung der Luftwechselrate einen Einfluss auf die Feuchtelast im Innenraum (entsprechend der Kurve neben dem Bild).
Diese Feuchtekonzentration in der Raumluft wird dann durch das Infiltrationsmodell in die Konstruktion eingebracht.
Bei dem Infiltrationsmodell wird davon ausgegangen, dass die feuchtebeladene Luft aus dem Innenraum durch kleine Fehlstellen in die Konstruktion eindringt und hier kondensieren kann, allerdings nur, wenn die Taupunkttemperatur der Raumluft an der Position der Quelle unterschritten wird. Hierbei ist Menge an feuchter Luft, die das Infiltrationsmodell in die Konstruktion einbringt, über die Dichtheit des Gebäudes, die Höhe der zusammenhängenden Luftsäule und die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen (Druckdifferenz) definiert.
Weiter Infos zum Infiltrationsmodell sind in der Online-Hilfe von WUFI zu finden.
Christian
