Grenzwertfeuchtigkeit Holzfasereinblasdämmung als Innendämmung
Posted: Thu Nov 13, 2025 5:42 am -1100
Moin,
ich habe eine Maßnahme mit Innendämmung: vorgestellter Holzrahmenbau + Holzfasereinblasdämmung mit feuchtevariabler Dampfbremse + ausgedämmte Installationsebene 6cm + Putzträger und Lehmputz.
Ich bin mir nun bei der Bewertung mit den relevanten Kontrollparametern im 10mm streifen (kritischer Punkt) nicht sicher.
Ist hier die Porenluftfeuchte des Holzwerkstoffes relevant oder aber der massebezogene Feuchtegehalt?
Der Nachweis der Porenluftfeuchte ist deutlich erfüllt, der massebezogene Feuchtegehalt im 10mm Streifen nicht(14-26 m%). Allerdings ist der massebezogene Feuchtegehalt über die gesamte Schichtstärke Holzfasereinblasdämmung < 10m%.
Ist der Ansatz hier vertretbar, dass der Punktuell zu hohe massebezogene Feuchtegehalt zweitrangig ist da die kappilare Wirkung die Feuchtigkeit über die gesamte Schicht verteilt - hier dann die angesprochenen 10 m% Feuchtigkeit vorherschen? Die Porenluftfeuchte gibt mir ja theoretisch den Nachweis, dass hier kein Schimmelpilzwachstum zu erwartenist.
Oder sollte ich auch die massebezogene Feuchtigkeit im kristischen 10mm Bereich einhalten?
Vielen dank und gruß.
ich habe eine Maßnahme mit Innendämmung: vorgestellter Holzrahmenbau + Holzfasereinblasdämmung mit feuchtevariabler Dampfbremse + ausgedämmte Installationsebene 6cm + Putzträger und Lehmputz.
Ich bin mir nun bei der Bewertung mit den relevanten Kontrollparametern im 10mm streifen (kritischer Punkt) nicht sicher.
Ist hier die Porenluftfeuchte des Holzwerkstoffes relevant oder aber der massebezogene Feuchtegehalt?
Der Nachweis der Porenluftfeuchte ist deutlich erfüllt, der massebezogene Feuchtegehalt im 10mm Streifen nicht(14-26 m%). Allerdings ist der massebezogene Feuchtegehalt über die gesamte Schichtstärke Holzfasereinblasdämmung < 10m%.
Ist der Ansatz hier vertretbar, dass der Punktuell zu hohe massebezogene Feuchtegehalt zweitrangig ist da die kappilare Wirkung die Feuchtigkeit über die gesamte Schicht verteilt - hier dann die angesprochenen 10 m% Feuchtigkeit vorherschen? Die Porenluftfeuchte gibt mir ja theoretisch den Nachweis, dass hier kein Schimmelpilzwachstum zu erwartenist.
Oder sollte ich auch die massebezogene Feuchtigkeit im kristischen 10mm Bereich einhalten?
Vielen dank und gruß.