Innendämmung
Posted: Wed Mar 11, 2015 2:03 am -1100
Hallo Forum, ich habe ein Ziegelhaus aus den 1930er Jahren. In den 1990 er Jahren wurde der Dachboden ausgebaut und ein WDVS angebracht.
Der aktuelle Aufbau lautet grob (ohne Putz- und Kleberschichten)
Gipskarton
Luft (10- 18 cm)
Ziegel
WDVS 8 cm EPS-F
Bei der Simulation erhalte ich trotz innenseitigen Leckagen und 1% Schlagregen hinter das EPS positive Ergebnisse
Die Frage ist, ob man zur weiteren thermischen Ertüchtigung nun den Luftraum hinter der Gipskartonplatte mit Zellulose ausdämmen kann?
Wenn ich "typische Baufeuchte" zuordne sauft mir die Wand ab.
Wenn ich die Materialfeuchten übernehme, die ich aus der eingangs beschriebenen Simulation des Bestandes nach 10 Jahren erhalte, dann nimmt die Feuchte zwar in Ziegel und EPS zu, aber nur gering. Zumindest die ersten 15 Jahre- über welche Zeiträume macht eine Simulation Sinn? Der Gesamtwassergehalt steigt in dieser Zeit von 4,6 auf 5,3 kg/m³... Ist das ein Hinweis auf eine "tickende Zeitbombe"?
für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Der aktuelle Aufbau lautet grob (ohne Putz- und Kleberschichten)
Gipskarton
Luft (10- 18 cm)
Ziegel
WDVS 8 cm EPS-F
Bei der Simulation erhalte ich trotz innenseitigen Leckagen und 1% Schlagregen hinter das EPS positive Ergebnisse
Die Frage ist, ob man zur weiteren thermischen Ertüchtigung nun den Luftraum hinter der Gipskartonplatte mit Zellulose ausdämmen kann?
Wenn ich "typische Baufeuchte" zuordne sauft mir die Wand ab.
Wenn ich die Materialfeuchten übernehme, die ich aus der eingangs beschriebenen Simulation des Bestandes nach 10 Jahren erhalte, dann nimmt die Feuchte zwar in Ziegel und EPS zu, aber nur gering. Zumindest die ersten 15 Jahre- über welche Zeiträume macht eine Simulation Sinn? Der Gesamtwassergehalt steigt in dieser Zeit von 4,6 auf 5,3 kg/m³... Ist das ein Hinweis auf eine "tickende Zeitbombe"?
für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.